Feinfühlige Menschen können die
Aura von anderen Personen sehen, doch im Prinzip kann das jeder lernen - auch Sie. Normalerweise ist die Aura nicht mit dem blossen Auge zu sehen beziehungsweise zu erkennen. Wenn Sie sich jedoch eingehend mit der Thematik befassen, dann kann es Ihnen tatsächlich gelingen. Es handelt sich um Lichtenergien, die Ihnen den Charakter und die Eigenschaften Ihrer Mitmenschen offenbaren können. Nicht bei jedem sind diese
Farben gleichermassen intensiv. Das hängt immer mit dem jeweiligen Energiefeld zusammen.
Um die Aura sehen zu können, müssen Sie Ihr sogenanntes drittes Auge aktivieren. Die Aura eines Menschen setzt sich aus insgesamt sieben Ebenen zusammen, die eng mit den sieben Chakren verbunden sind. Im Prinzip kann die Aura auch als Ausstrahlung bezeichnet werden. Übrigens haben nicht nur Menschen eine, sondern auch Pflanzen, Tiere und Dinge. Wenn Sie die Aura sehen können, erkennen Sie auch die Belastungen der Person. Das kann dann eine ideale Basis sein, um anschliessend eine Aurareinigung vorzunehmen.
Der Aufbau der menschlichen Aura
Sie umgibt uns in mehreren Schichten wie eine Art Schutzhülle. Ist diese Energie stark genug ausgeprägt, kann sie uns vor äusseren Einflüssen und Angriffen schützen. Die sieben Ebenen fügen sich zum Aurakörper zusammen, wobei jede davon ihre ganz individuelle Schwingungsfrequenz besitzt und die zugeordneten Chakren entsprechend beeinflusst. Die
Aura ist ein Strahlenkranz, der in den unterschiedlichsten
Farben beeindruckt.
Der sogenannte
Lichtkörper besteht aus einem physischen und einem mentalen Part. Gemeinsam bilden sie ein feinstoffliches System. Dieses ist für die Verarbeitung und Weiterleitung der hochfrequenten Energien aus der Urquelle zuständig, sodass diese jede Zelle des Organismus erreicht. Leider ist der Lichtkörper in der heutigen Zeit oftmals beeinträchtigt und manipuliert, was zu Blockaden führen kann. Die Aura ist das Kraftfeld um den Lichtkörper, das durch Emotionen, Gedanken, diverse Körperrhythmen und Nervenimpulse erzeugt wird.
Das Auralesen lässt sich trainieren
Alles, was für das Lesen der
Aura vorausgesetzt werden muss, ist eine aufgeschlossene Haltung zum Thema Spiritualität. Sie benötigen für das
Auralesen Ihr drittes Auge, welches auch als sechstes Chakra bekannt ist. Dieses ist deshalb so essenziell, da es den physischen mit dem geistigen Körper verbindet.
Zum Üben setzt oder stellt sich am besten eine Person vor eine weisse Wand und Sie stehen etwa drei Meter davon entfernt. Während Ihr Gegenüber seine Augen schliesst, richten Sie Ihren Blick etwas über dessen Kopf. Eher unbewusst können Sie dann vielleicht gewisse
Farben um den Kopf herum wahrnehmen. Schauen Sie dazu eher durch den Menschen hindurch, um so einen gewissen Schein zu sehen. Erwarten Sie keinesfalls gleich zu Beginn eine Explosion der Farben. Wahrscheinlich werden die Farben erst einmal recht blass erscheinen.
Für den Anfang können Sie auch mit Gegenständen trainieren wie beispielsweise einer Kerze. Sehen Sie diese ganz konzentriert an und versuchen Sie das Energiefeld zu erkennen. Wenn Sie dann die Augen schliessen, lassen Sie dieses Bild nachwirken. Nach dem Öffnen der Augen können sie dann eine Verbindung zwischen dieser Vorstellung und dem Gegenstand an sich herstellen. Ein ideales Objekt zum Üben sind auch Blumen, denn die
Aurafarben der Blüten leuchten besonders intensiv.
Die Aurafarben richtig deuten
In der
Aura eines Menschen können Sie wie in einem Buch lesen und somit einiges an Informationen über diese Person sammeln. Normalerweise nehmen Menschen Lichtphotonen erst ab einer Anzahl von 100 Stück wahr. Da für manche auch weniger als 100 Lichtphotonen erkennbar sind, können Sie die
Farben der Aura sehen. Nicht jeder Mensch strahlt gleich viel Licht ab.
An den
Aurafarben können Sie ablesen, welche Eigenschaften und Fähigkeiten ein Mensch hat und wie sein psychisches Befinden gerade ist. Darüber hinaus können Sie auch Gefühle und Gedanken daraus ableiten, wenn Sie etwas geübter im
Auralesen sind. Die einzelnen Farben haben die folgenden Bedeutungen:
- Rot: Energie und körperliche Kraft (ein helles Rot steht für Anspannung, ein dunkles Rot für Wut/Bitterkeit oder Sinnlichkeit)
- Orange: Stärke, Energie, Enttäuschung und Ängste (intensives Orange steht für Egoismus beim Erreichen von persönlichen Zielen)
- Gelb: Optimismus, Unentschlossenheit und Sorgen (Goldgelb kennzeichnet die geistige Entwicklung)
- Grün: Natur und Lebendigkeit
- Blau: Idealismus und Kreativität (helles Blau steht für Gelehrsamkeit)
- Violett: Erleuchtung, Weisheit und Liebe
- Schwarz/Grau: Negativität in Form von Gefühlen und Gedanken
- Weiss: Wahrheit und Vollkommenheit
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